Einführung


In den USA gibt es seit mehreren Monaten eine Anzahl von Personen mit einer nicht bekannten Krankheit die alle dieselben Symptome aufweisen. Bekannt ist das Leiden dieser Patienten unter dem Namen EVALI : E-cigarette or Vaping Product Use-associated Lung Injury. Bereits sind in den USA mehr als 2‘000 Personen davon betroffen – wobei 39 der Erkrankten bisher bereits verstorben sind. Und alle diese Patienten haben eines gemeinsam : Sie sind alle Vaper !
Mangels einer klaren Kommunikation, die von den Medien weltweit massiv verbreitet wurde, löste dies eine Welle der Panik unter der Bevölkerung aus… insbesondere der Bevölkerung von Vapern. Es führte sogar dazu dass einige von ihnen wieder zum Rauchen von traditionellen Zigaretten zurückkehrten.
Nun aber wird endlich Klarheit geschaffen – und zwar mit der Wahrheit !

Bestätigung vom CDC : Vitamin E-Acetat ist schuld !


Jüngste vom U.S. Centers for Disease Control and Prevention (CDC) durchgeführte Labortests mit Flüssigkeitsproben aus den Lungen von 29 EVALI-Patienten aus 10 verschiedenen Bundestaaten haben alle das Vorhandensein von Vitamin E-Acetat gezeigt. Dabei handelt es sich um einen Zusatzstoff der zur Herstellung von Cannabisspray-Produkten verwendet wird – welche dann illegal verkauft werden.

Ein CDC-Sprecher sagte dazu : « Es ist dies das erste Mal dass wir in biologischen Proben von Patienten mit dieser Lungenerkrankung eine bedenklich erscheinende Chemikalie nachweisen können. Und die Ergebnisse liefern den direkten Hinweise auf das Vorhandensein von Vitamin E-Acetat in der Lunge. » Alle Details hier.

Bekannt ist Vitamin E-Acetat für seine antioxidativen Eigenschaften sowie die vorteilhafte Wirkung auf den Cholesterinspiegel. Harmlos, wenn es in Form von Kapseln zum Einnehmen oder in Form von Öl zum Auftragen auf die Haut eingenommen wird, ist es andererseits äußerst schädlich wenn es durch die elektronische Zigarette erwärmt und eingeatmet wird.

CDC wird die Analysen weiter vorantreiben und die Untersuchungen verfeinern. Jedoch wird schon jetzt klar und deutlich empfohlen beim Vapen unter keinen Umständen THC-haltige Produkte zu verwenden, insbesondere diejenigen die aus informellen Quellen stammen ; e.g. Freund, Familie, Wiederverkäufer… weder persönlich noch online.

Und nun ?


Schon seit mehr als 10 Jahren ist es Millionen von Menschen gelungen problemlos mit dem Rauchen von herkömmlichen Zigaretten aufzuhören indem sie mit der elektronischen Zigarette e-Liquids verdampfen. Trotzdem hat jedoch das was kürzlich in den USA passiert ist eine globale Psychose ausgelöst. Und verantwortlich dafür ist eine unzulässige Verbindung zwischen dem Vapen im Allgemeinen und dem Konsum von illegal verfälschten Produkten. Und was ist passiert ? Tausende von Vaper – alles ehemalige Raucher – wurden durch die alarmierenden Schlagzeilen der Medien terrorisiert und sind wieder zur traditionellen Zigarette zurückgekehrt. Und dies obwohl allgemein bekannt ist dass der wahre Feind das verbrennen von Tabak ist. Es entstand ein wahrer Gesundheitsskandal, über den noch lange gesprochen wird !

Die Herausforderung besteht nun darin das Vertrauen wieder herzustellen und die Öffentlichkeit weiterhin über die Vorteile und Risiken von e-Zigaretten zu informieren. Nachweisbar ist e-Dampf 95% weniger schädlich als das verbrennen von Tabak. Was die restlichen 5% betrifft ist es tatsächlich so dass möglicherweise noch nicht genügend Wissenswertes in Bezug auf das Vapen zur Verfügung steht : e.g. Zweifel an den langfristigen Auswirkungen von e-Liquids. Zurückzuführen ist dies zum einen auf den zeitlichen Hinweis des Eintreffens dieser Produkte, und zum anderen auf den einfachen Grund dass Forscher Nichtraucher nicht dazu auffordern können die e-Zigarette zu probieren.

Vielleicht werden in 50 Jahren epidemiologischen Studien in der Lage sein diese Frage zu beantworten. Nach heutigen Kenntnissen ist jedoch das Vorhandensein von den mit dem Zigarettenrauchen verbundenen Hauptrisiken (Krebs, Herz-Kreislauf- oder Atemweg-Erkrankungen) beim Vapen sehr gering – oder sie werden damit sogar vollständig beseitigt… wobei die Vaper selber die positiven Auswirkungen auf ihre Gesundheit schon von den ersten Tagen an bemerken.

Infolgedessen verringern ehemalige Zigarettenraucher die zum Vapen umsteigen diese Risiken erheblich – während es den Nichtrauchern genügt ihrer Lunge lediglich Luft zuzufügen.

Fazit


Die amerikanische CDC hat soeben bestätigt dass für die momentan in den USA wütet Serie von Lungenerkrankungen nicht das Vapen als solches verantwortlich gemacht werden kann. Anlass für diese Bestätigung ist eine von Forschern kürzlich durchgeführte Untersuchung wobei in 29 Proben von 29 erkrankten Patienten aus 10 verschiedenen Bundestaaten das Vorhandensein von Vitamin E-Acetat festgestellt wurde. Vitamin E-Acetat ist ein Öl welches als Additiv bei der Herstellung von illegal angebotenen Cannabisspray-Produkten verwendet wird. Obwohl Vitamin E-Acetat beim Schlucken oder Hautkontakt harmlos ist, verursacht dieses Öl bei Erwärmung – z.B. mit Hilfe einer e-Zigarette – Lungenschäden.

Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) hat das Vorhandensein von Vitamin E-Acetat in den e-Liquids der erkrankten Personen bereits im Sommer dieses Jahres bemerkt. Trotzdem hat sich jedoch die FDA dafür entschlossen das Vapen generell zu beschuldigen. Dies wurde von den Medien weitergeleitet und hat auf der ganzen Welt – insbesondere der Welt der Vaper – eine große Panik ausgelöst. Mit dem gerade bekannt gewordenen Durchbruch der CDC wird nun aber das Verdampfen von traditionellen e-Liquids nicht in Frage gestellt ; d.h. die Vaper können wieder ihre Ruhe finden !

Besten Dank für die Aufmerksamkeit. Wir freuen uns Sie beim Lesen eines neuen Beitrags im Zusammenhang mit dem Vapen an dieser Stelle wieder begrüßen zu dürfen.

Das Sweetch-Team