WAS IST DER WELTKREBSTAG?

Seit dem Jahr 2000 organisiert die Internationale Union gegen Krebs (UICC) jedes Jahr am 4. Februar einen Tag, an dem auf der ganzen Welt auf den Kampf gegen Krebs aufmerksam gemacht wird. Durch individuelle, kollektive oder institutionelle Initiativen wird eine globale und proaktive Bewegung ins Leben gerufen, um die weltweite Geißel Krebs anzuprangern, zu warnen, aufzuklären und zu bekämpfen.

Wir von Sweetch halten es für wichtig, zu dieser Herausforderung im Bereich der öffentlichen Gesundheit beizutragen, indem wir daran erinnern, dass Tabak tötet, insbesondere durch Krebs, und dass die E-Zigarette das wirksamste Mittel zur Raucherentwöhnung im Kampf gegen die Gesundheitskatastrophe Tabak ist.

Schätzungen zufolge gibt es auf unserem Planeten 1,3 Milliarden Raucher mit mehr als 8 Millionen Todesfällen pro Jahr, die direkt auf Tabak zurückzuführen und somit vermeidbar sind. Heute ist man sich einig, dass das Rauchen weltweit eine der größten Herausforderungen für die öffentliche Gesundheit darstellt, sei es durch Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

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WIE IST DIE SITUATION IN DER SCHWEIZ?

Die Zahl der Raucher in der Schweiz ist in den letzten Jahren zurückgegangen und scheint sich nun bei 24% der Bevölkerung über 15 Jahren einzupendeln.

Das Rauchen tötet in der Schweiz immer noch 9500 Menschen pro Jahr oder 26 Menschen pro Tag. Diese Todesrate entspricht 14% der Todesfälle aller Todesursachen.

34% der tabakbedingten Todesursachen sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, 29% Lungenkrebs, 17% Erkrankungen der Atemwege und 16% andere Krebsarten, darunter Mund- und Rachenkrebs.

Im Jahr 2022 gab es in der Schweiz nur 3% Nutzer von E-Zigaretten.
Forscher der Universität Neuchâtel und der Fachhochschule Zürich haben berechnet, dass der Return on Investment der Tabakprävention in der Schweiz 41 beträgt, d. h. für jeden Franken, den man in der Schweiz in die Tabakkontrolle investiert, beträgt der erwartete Nettonutzen für die Gesellschaft 41 Franken.

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Um in Zahlen zu sprechen: Heute kostet das Rauchen in der Schweiz die Allgemeinheit jährlich 3,9 Milliarden Franken, 3 Milliarden Franken für Gesundheitskosten und 900 Millionen Franken für Erwerbsausfälle.

Die Einnahmen des Bundes aus der Tabaksteuer belaufen sich auf nur 2 Milliarden Franken und können die Kosten, die durch die mit dem Tabakkonsum verbundenen Gesundheitsschäden entstehen, nicht ausgleichen.

Für eine bessere Lebensqualität der Bevölkerung wie auch für sanierte Gesundheitsausgaben ist es an der Zeit, das Problem des Rauchens anzugehen und den Rauchern einen erleichterten Zugang zur E-Zigarette als Mittel zur Raucherentwöhnung und unzensierte Informationen über die durch das Dampfen induzierten Vorteile wie die drastische Reduzierung der Anzahl von Krebserkrankungen anzubieten.

DAMPFEN: EIN WIRKSAMES INSTRUMENT ZUR VERRINGERUNG DES TABAKBEDINGTEN KREBSRISIKOS

Zunächst sei daran erinnert, dass Nikotin zwar stark süchtig macht, aber keine Krebserkrankungen verursacht. Vielmehr sind es der Tabak und die Verbrennung herkömmlicher Zigaretten, die die sogenannten "Raucherkrebse" verursachen.

Seit 2015 ist dank Public Health England bekannt, dass die E-Zigarette 95 % weniger schädlich ist als Tabak.

Umgekehrt könnte das Dampfen, wenn es keine Krebserkrankungen verursacht, als dauerhaftes Instrument zur Raucherentwöhnung in den kommenden Jahrzehnten Tausende von Menschenleben retten sowie erhebliche Einsparungen im Gesundheitswesen bewirken, die weitaus nützlicher wären, wenn sie zur Entwicklung der Krebsforschung umverteilt würden.

Allein die Tatsache, dass man mit dem Rauchen aufhört, schränkt das Risiko, an Krebs zu erkranken, der mit den früheren Rauchgewohnheiten zusammenhängt, erheblich ein - eine Art Umsetzung des Prinzips "Vorbeugen statt Heilen".

SCHLUSSFOLGERUNG

Es ist heute offensichtlich, dass das Dampfen ein integraler Bestandteil jeder Krebsbekämpfungspolitik sein sollte. Es ist zwingend notwendig, dass die Gesundheitsfachleute einen Paradigmenwechsel in Bezug auf die elektronische Zigarette vornehmen und aufhören, dieses bewährte Hilfsmittel zur Raucherentwöhnung zu verteufeln.

Im Kampf gegen Krebs ist es an der Zeit, das Dampfen nicht als Problem, sondern als Lösung zu sehen.