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KLEINE PROBLEME MIT MEINER E-ZIG

Die elektronische Zigarette funktioniert nicht mehr. Was tun ?

Sehr oft handelt es sich dabei um einen Fehlkontakt zwischen dem Tank und der Batterie.

Als erstens den Tank ab- und danach wieder zuschrauben. Wird das Problem dadurch nicht behoben, ist der Tank zu öffnen und der Widerstand ab- und wieder aufzubauen. Es kann sein das dieser nicht genügend oder zu stark verschraubt wurde, oder er hat einen Defekt.



Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.  

Sollte das Problem trotzdem weiterhin bestehen, zögern Sie nicht einen unserer Vape-Shops (Genf = Eaux-Vives & Plainpalais, Lausanne, Nyon oder Neuenburg) aufzusuchen wo Sie ein fachkundiger Sweetch-Mitarbeiter gerne unterstützt. Auch können Sie unseren hilfsbereiten Kundendienst kontaktieren : +41 22 564 22 00 !


Warum gerät beim benutzen der e-Zigarette e-Liquide an die Hände ?
  • Zunächst sind zwei Dinge zu überprüfen : 1) Ist der Zerstäuber korrekt montiert, und 2) ist der Widerstand in einem guten Zustand und richtig installiert. Ein verbrauchter Widerstand kann nicht mehr genügend e-Liquide aufnehmen. Auch kann es zu Undichtigkeiten führen.

  • Wenn sich die e-Zigarette im Ruhestand befindet saugt die Baumwolle des Widerstandes weiterhin das im Tank vorhandene e-Liquide auf. Und da die Baumwolle porös ist kann dieses e-Liquide a) in das Saugrohr gelangen, oder b) durch die Luftströme entweichen.

  • Ein e-Liquide mit hohem PG (Propylenglykol) Gehalt neigt leichter zum Fließen. Es ist viel flüssiger als ein e-Liquide mit VG-Gehalt (Vegetale Glycerin).

  • Auch Änderungen des Luftdrucks (in den Bergen, im Flugzeug, usw.) oder ein Temperaturwechsel (Sommer, Winter, usw.) können Leckagen bewirken.



Wie kann ich das vermeiden ?

  • Zerstäuber mit einem oben angebrachten Lufteinlass können dieses Problem begrenzen.

  • Ein e-Liquide mit einem besser geeigneten VG-Gehalt (Vegetable Glycerin) wählen.

  • Vermeiden dass die e-Zigarette großer Hitze ausgesetzt ist.

  • Den Zerstäuber nicht ganz mit e-Liquide füllen, oder noch besser, ihn ganz entleeren.


Warum gerät beim Vapen e-Liquide in den Mund ?

An sich passiert dies aus den gleichen Gründen wie beim “an-die-Hände-geraten“, nämlich :

  • Wenn sich die e-Zigarette im Ruhestand befindet saugt die Baumwolle des Widerstandes weiterhin das im Tank vorhandene e-Liquide auf. Und da Baumwolle porös ist kann deshalb e-Liquide a) in das Saugrohr gelangen oder b) durch die Luftströme entweichen.
  • Ein e-Liquide mit hohem PG (Propylenglykol) Gehalt neigt leichter zum Fließen. Es ist viel flüssiger als ein e-Liquide mit VG-Gehalt (Vegetable Glycerin).
  • Auch Änderungen des Luftdrucks (in den Bergen, im Flugzeug, usw.) oder ein Temperaturwechsel (Sommer, Winter, usw.) können Leckagen bewirken.



Wie kann ich das vermeiden ?

  • Mit Haushaltspapier das Saugrohr abtupfen und somit das überschüssige e-Liquide entfernen.

  • Die e-Zigarette einschalten und anstatt daran zu ziehen, zwei-, dreimal tüchtig hinein blasen. Aber aufgepasst ; es ist möglich dass dabei e-Liquide durch den Luftstrom / die Luftströme entweicht. In diesem Fall einfach das ausgelaufene e-Liquide mit Haushaltspapier abwischen.

  • Den Widerstand ersetzen. Es kommt manchmal vor dass ein solcher weniger wirksam ist als ein anderer.


Warum hinterlässt die e-Zigarette den Geschmack von etwas "verbranntem" ?

Bei einem Geschmack von “verbranntem“ muss als erstes überprüft werden ob die Fähigkeit des Widerstandes  der e-Zigarette genügend ist. Denn es kann nämlich gut sein das genau das diesen unangenehmen Geschmack verursacht.

Der Widerstand besteht aus Baumwolle. Somit wird Flüssigkeit aufgenommen und diese wiederum wird verdampft. Nach längerem Gebrauch nimmt die Baumwolle allmählich die Flüssigkeit nicht mehr in genügender Menge auf und sie verbrennt. Daher der Geschmack nach "verbranntem" !

Aus diesem Grund ist es wichtig die Aufnahme-Fähigkeit des Widerstandes der e-Zigarette regelmäßig zu überprüfen und diesen, im gegebenen Fall, auszuwechseln… natürlich bevor der Geschmack von “verbranntem“ eintrifft !



Wie kann ich das vermeiden ?

  • Bei der Installation eines neuen Widerstandes, lassen Sie diesen während ca. 5-10 Minuten das e-Liquide aufsaugen. Tatsächlich verbrennt die Baumwolle vom Widerstand wenn – im trockenen Zustand – an der e-Zigarette gezogen wird. Und hier noch ein weiterer Ratschlag : Nach einer kurzen Wartezeit ein paar Mal an der e-Zigarette ziehen – ohne dabei den Feuerknopf zu bedienen – bis das Aroma des e-Liquides wahrgenommen wird. (Leider ist dies bei Geräten mit automatischer Aktivierung nicht möglich. In diesem Fall einfach am POD ziehen ohne dabei den Akku zu betätigen).

  • Vor allem aber ist zu überprüfen ob e-Liquide vorhanden ist ! Sollte der Tank leer sein und man an der e-Zigarette zieht, brennt die Baumwolle und der Widerstand muss ausgewechselt werden.


Warum brennt es im Hals beim Vapen ?

Diese Empfindung kommt vom Nikotin das im verdampften e-Liquide vorhanden ist. In Wirklichkeit  aber handelt es sich nicht um ein Brennen als solches, sondern um eine Muskelkontraktion im Hals. Diese wird durch das Eintreten von Nikotin in den Rachen verursacht. Im Vape-Jargon wird dies als "Hit" bezeichnet. Es ist der charakteristische Effekt den Raucher suchen.


Dampf bietet nicht die gleichen Empfindungen wie Rauch, erzeugt aber diesen "kratzenden" Effekt im Hals. Normalerweise dauert es 2-3 Tage bis man sich an das neue Gefühl von Vape gewöhnt. Ist dies nicht der Fall, besteht die Möglichkeit dass das Nikotingehalt im e-Liquide zu hoch ist. Es ist daher empfehlenswert auf ein e-Liquide mit weniger Nikotingehalt umzusteigen!



Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier. 


Warum leert sich die Batterie der e-Zigarette so schnell ?

Je älter die Batterie (der Akku), desto schneller entleert sie sich. Das Prinzip ist dasselbe wie bei einem Smartphone :

  1. Eine Batterie hat eine begrenzte Lebensdauer die aus Lade-Zyklen besteht (zwischen 500 und 1‘000 Zyklen). Ein Zyklus betrifft die gesamte Kapazität der Batterie, und einer, oder mehrere dieser Zyklen, ergeben ein ganzes. Das bedeutet, dass wenn eine Batterie zu 50% geleert wurde und sie dann wieder mit 50% aufgeladen wird – und danach wiederum zu 50% gebraucht wird – entspricht dies einem vollen Zyklus. Dasselbe Prinzip trifft auch zu wenn ein beliebig anderer Prozentsatz der Batterie aufgebraucht wurde. Dabei spielt die Zeit zwischen den einzelnen Ladevorgängen keine Rolle. Lediglich die Entladung der Batterie ist bei der Berechnung der Zyklen wichtig. 

  1. Der Akku wird für längere Zeit nicht verwendet. Bei einem Akku im nahezu 0% Ladezustand besteht das Risiko dass sich dieser vollständige leert und die Zellen dadurch zerstört werden. Auch ist es problematisch, wenn man einen Akku im nahezu 100% geladenen Zustand aufbewahrt. Dadurch ist nämlich die Spannung zu hoch, und im Laufe der Zeit kann dies zur Verschlechterung der Kapazität führen. Damit der größte Teil der Kapazität eines Akkus erhalten bleibt, ist es am besten diesen mit einer 40%  Ladung aufzubewahren. Auch ist zu beachten dass je niedriger die Temperatur des Akkus beim Lagern, desto weniger Kapazität geht verloren ; z. B. verliert ein 40% geladener Akku bei 0°C Lagerung ca. 2% seiner Kapazität. Wenn der Akku jedoch in einem 100% geladenen Zustand bei 25°C gelagert wird, gehen ca. 4% seiner Kapazität verloren. Bei 40% geladenem Zustand verliert er 4% Kapazität, wenn er bei 25°C gelagert wird, und 20% Kapazität gehen verloren wenn er bei 100% geladenem Zustand aufbewahrt wird. 


Zusammengefasst ist es am besten die Batterie immer in einem 40% geladenen Zustand an einem kühlen Ort zu lagern. Ein Kühlschrank ist jedoch zu vermeiden ; die Feuchtigkeit könnte nämlich den Zustand der Batterie verschlechtern.


Kann eine elektronische Zigarette explodieren ?

Die Medien lieben es alle nur möglichen Übel der elektronischen Zigarette zuzuschreiben ! Jedoch entsprachen die Berichterstattungen – in denen von Explosions-Unfällen beim Gebrauch der e-Zigarette die Rede war – der Wirklichkeit. Sie waren tatsächlich alle mit wiederaufladbaren Batterien verbunden.

Deshalb sind beim Verwenden der elektronischen Zigarette mit wiederaufladbaren Batterien unbedingt einige Vorsichtsmaßnahmen erforderlich… genauso wie dies beim Smartphone oder bei einem anderen elektronischen Gerät zutrifft !

Jeglicher Missbrauch (Umbau, Änderung, ungeeignetes Ladegerät, usw.) kann schwerwiegende Folgen haben. Unteranderem kann der Akku Feuer fangen, oder er kann sogar explodieren.

Für weitere Informationen zum Thema Gebrauch und Umgang mit Akkus der e-Zigarette haben wir einen kurzen Bericht  zusammengestellt.