Wieso sind E-Flüssigkeiten mit Nikotinsalz Gesprächsstoff N° 1


Seit Anfang des Jahres erscheinen neue E-Flüssigkeiten auf dem Markt mit dem Vermerk « Nikotinsalz ». Was steckt dahinter ? Was ist es genau ? Und warum sprechen all Vaper davon ? In diesem Beitrag werden wir diese Fragen beantworten. Zugleich machen wir den Vergleich mit Nikotin das in herkömmlichen E-Flüssigkeiten vorhanden ist. Den Anfang machen wir jedoch mit einer Erklären was traditionelles Nikotin eigentlich ist, was sind seine Vor- und Nachteile. Danach tun wir dasselbe mit Nikotinsalz um zu verstehen, was es mehr bringt..

Zuallererst ; was nennt man « traditionelles Nikotin » ?


Oft bezeichnet als « pharmazeutisches Nikotin » ist dies das Nikotin das in 90% unserer Flüssigkeiten für elektronische Zigaretten vorhanden ist. Es wird während der Extraktion aufbereitet und danach gereinigt (genannt « gereinigtes Nikotin »). Mit einem pH-Wert von 8 hat dieses grundlegende Nikotin den Vorteil, dass es vom menschlichen Körper leicht assimiliert werden kann.

Hingegen – und dies haben viele von uns Vaper schon erlebt – ist der relativ irritierende Halsschlag (Link zu Hilfe #12) bei Konzentrationen von über ">10 mg/ml. Und dies ist ein wahres Problem für Vape-Einsteiger denn sie werden damit oft davon abgehalten die elektronische Zigarette auszuprobieren. Sie stoßen auf unangenehme Empfindungen die störend oder beunruhigend wirken.

Mit dieser Beobachtung als Grundlage versuchten Forscher dann ein Nikotin zu produzieren dass die gleichen Wirkungen auslösste wie das Nikotin der herkömmlichen Zigarette, d.h. ein effizienteres Nikotin. Es muss nämlich an dieser Stelle erwähnt werden dass das « gereinigtes Nikotin » viel weniger wirksam ist als das Nikotin einer herkömmlichen Zigarette. In der Tat, bei Vape wird oft von einer goldenen Regel gesprochen : 10 Sekunden beim Rauchen entspricht 10 Minuten beim Dampfen. Obwohl dieser Vergleich ungenau ist ist es Tatsachen dass das Konzept « Shoot » von Nikotin bei dem Gebrauch einer E-Zigarette nicht exisiert.

Nun werden Sie sagen : Ok, gut – aber was ist der Unterschied zu Nikotinsalz ?


Um Nikotinsalz zu erzeugen ist der Extraktionsprozess nicht mehr der gleiche wie beim traditionellen Nikotin und es kommt zu einer Senkung des pH-Werts auf 5-6 – ähnlich dem von Nikotin welches in herkömmlichen Zigaretten verwendet wird. Jacques Le Houezec ; renommierter Tabakexperte, weist darauf hin dass es bis heute nicht erwiesen ist dass die Geschwindigkeit der Assimilationsmenge im menschlichen Körper bei Nikotinsalz höher ist. Es gibt noch keine detaillierten Studien zu diesem Thema. Mit Sicherheit kann man jedoch sagen dass im Gegensatz dazu, Nikotinsalz mehr Säure aufweist und daher diese Art von Nikotin viel weniger reizend und leichter inhalierbar ist. Und somit ist dies der große Vape-Vorteil.

Der Standpunkt der Wissenschaftler


Laut eines kürzlich erschienenen Beitrags bezüglich Nikotinsalz von Jacques Le Houezec (veröffentlicht in dera Vapingpost), ist hier seine Erklärung :

« Zuallererst unterscheidet sich eine mit Nikotinsalz zu verdampfende Flüssigkeit nicht sehr von einer Flüssigkeit auf Nikotinbasis. Flüssiges Nikotin ist chemisch gesehen eine schwache Basis mit einem alkalischen pH-Wert. Nikotinsalz, ursprünglich in einer kristallisierten Form, wird in der PG/VG-Mischung verdünnt damit mehr Säure entsteht. Nikotin ist und bleibt jedoch Nikotin ! In der Lunge wird es auf die gleiche Art und Weise aufgenommen

Der große Unterschied ist lediglich dass der Dampf – der mit einer Flüssigkeit mit Nikotinsalz gewonnen wird – weniger Reizung im Hals verursacht (der berühmte "Hit"). Raucher, wie auch Vaper, wissen wie man das aufgenommene Nikotin dosieren muss (Titrationsphänomen). Um seine individuellen Bedürfnisse besser zu erfüllen ermöglicht Nikotinsalz jedoch dem Vape-Einsteiger weniger gereizt zu werden und somit leichter ein gut dosiertes Nikotin zu inhalieren. »

Es ist wahrscheinlich diese Innovation die es erlaubt starken Nutzern der elektronischen Zigarette (für die eine Grenze von 20 mg/ml nicht ausreicht), oder denjenigen die sehr irritierte Atemwege haben, eine höhere Dosierung zu ertragen um somit die Entwöhnungszeit leichter zu erleben… und somit dem Rauchen von traditionellen Zigaretten erfolgreich ein Ende zu setzen.

Dr. Konstantinos Farsalinos ; ein renommierter Kardiologe der sich mit der Vape-Forschung beschäftigt, weist darauf hin dass « Nikotinsalz hat ein deutliches Potenzial zur Senkung des Konsums. Mit Vap wird weniger absorbiert um sein persönliches Zufriedenheitsniveau zu erreichen, und auch wird ein sanfterer Rachenschlag eintreten ».

Wie bereits erwähnt kann die Inhalation einer E-Flüssigkeit mit Basis-Nikotin ab einem gewissen Grad (10-12 mg/ml) unangenehm, reizend oder manchmal gar schmerzhaft sein. Dies wiederum ermutigt Vape-Enthusiasten – vor allem diejenigen die « Power Chasing » ausüben – niedrigere Konzentrationsraten zu verwenden, welche aber oft nicht für den optimalen Nikotinbedarf ausreichen. Jedoch führt das zu einem übermäßigen Verbrauch an E-Flüssigkeit und demzufolge zu erhöhte Ausgaben. Mit Vape – und dem Gebrauch von E-Flüssigkeiten mit Nikotinsalz – ist es jedoch ein leichtes hohe Nikotinwerte aufzunehmen !

Sind E-Flüssigkeiten mit Nikotinsalz für alle Dampfgeräte geeignet ?


Absolument pas ! Il faut insister sur le fait que ces e-liquides sont dédiés à des appareils MTL ce qui signifie mouth-to-lung, soit une vape indirecte expliqués dans ce lexique produisant peu de vapeur. Nous recommandons leur utilisation dans des Pods et/ou des clearomiseurs à résistances supérieur à 1 ohm. Une utilisation en sub-ohma conduirait à une surconsommation en nicotine qui pourrait se traduire par des maux de tête, nausées ou encore vomissements, même si ce cas reste bien rare. Absolut nicht ! Es muss ausdrücklich betont werden dass diese E-Liquids füra MTL-Geräte (« Mouth-to-Lung ») bestimmt sind, also für einen indirekten Vape der in unserem Lexikon (Link zum Lexikon) erklärt wird und wenig Dampf produziert. Sweetch empfiehlt die Verwendung von E-Flüssigkeiten mit Nikotinsalz mit PODS (Link zum Blog) und/oder Clearomisern mit Widerständen größer als 1 Ohm (Nautilus 2/Zenith Tank). Die Verwendung in Sub-Ohm (Link zum Lexikon) Bedingungen würde zu einem übermäßigen Konsum von Nikotin führen, was wiederum zu Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen führen könnte… obwohl dies selten der Fall ist.

Und für wen sind diese E-Liquids bestimmt ?


Obwohl es noch nicht beweisbar ist dass E-Flüssigkeiten mit Nikotinsalz hinsichtlich Geschwindigkeit der Assimilationsmenge im menschlichen Körpers höher ist sind diese E-Liquids eine wahre Alternative für schon länger starke Raucher die zu Vape übergehen. Dieses Verbraucherprofil hat nämlich einen starken Bedarf an Nikotin da das Verlangen nach einem « Tight Draw » noch immer sehr präsent ist – erinnert es doch sehr an das rauchen einer klassischen Zigarette.



Abschließend noch einmal zurück zu den Grundlagen. Die Wirksamkeit von Vape ist abhängig von einer geeigneten Nikotinkonzentration und einem Gerät dass die individuellen Bedürfnisse des Nutzers erfüllt. Dies ist die unbedingte Voraussetzung für eine dauerhafte Raucherentwöhnung durch das Verringern des Rückfallrisikos. Und um Ihnen dabei bei Ihrer persönlichen Wahl zu helfen gibt es nichts Besseres als uns in einem Sweetch-Shop einen Besuch abzustatten wo ein Vape-Experte Sie gerne und sachgemäß aufklären wird.
sweetch team