Entdecken Sie unsere Ratschlag-Serie, die sich mit typischen Problemen welche mit E-Zigaretten vorkommen können beschäftigt. "Hilfe meine E-Zig hat ein Problem" liefert Ihnen praktische Lösungen um alle technischen Sorgen zu vermeiden, die Dampfen in einen Alptraum verwandeln können.

Episode 11 - Zuviel Power für mich, ich ersticke und es erhitzt!

Ein Feedback, das wir häufig in unseren Geschäften hören.

Ein Freund hat Ihnen eine brandneue E-Zig geschenkt mit viel Leistung und super hightech! Es ist aber leider so, dass sie Ihren Bedürfnissen nicht angepasst ist und entspricht nicht Ihrer Dampfart und erfüllt nicht Ihre Erwartungen. Sie ersticken fast bei jedem Zug und es brennt an den Lippen. Ihr erster Reflex: Sie greiffen wieder zu Ihrer guten alten ego-t zurück..., Ihre alte E-Zigarette an die Sie sich schon lange gewöhnt haben. Wie kann man solche Situation vermeiden und dem Material treu bleiben, das unseren Bedürfnissen angepasst ist?

Warum? 

Manchmal erfordert der Übergang von einer E-Zigarette älterer Generation (ego-t) zu einer Neuheit (Sub-Ohm) einige Einstellungen.

Tatsächlich, ist Ihr neues Gerät Leistungsfähiger und es erhitzt demnach mehr und schneller mit niedrigeren Verdampferköpfen (Sub-Ohm), welche mit mehr Watte in Kontakt sind. Ziel dabei ist eine maximale Dampferzeugung, eine intensivere Geschmacksrückgabe und einen stärkeren Hit für mehr Genuss.

Dieses System erfordert jedoch auch ein umändern Ihrer Art zu dampfen. 

Um also zu vermeiden, dass der Dampf zu heiss wird, was ein unangenehmes Inhalieren mit wenig Geschmack bedeuten würde, muss der Dampf abgekühlt werden. Hier kommt das Airflow System ins Spiel.

Was machen?

Es ist also der Airflow, der eine Schlüsselrolle spielt im Abkühlen des Dampfes.

Indem die Lufzufuhren Ihres Clearomizers/Atomizers geöffnet werden, wird der Dampf abgekühlt. Das ergibt eine angenehmeres Gefühl im Mund, im Hals und bietet einen besseren Geschmack an.

Dafür muss man aber einen Zug in indirekter Inhalation vergessen! Bei indirekter Inhalation versteht man einen Zug wie man ihn bei einer klassischen Zigarette durchführen würde. Diese Art zu inhalieren verursacht das Erstickungsgefühl und provoziert starken Husten bei jedem Zug. Bei indirekter Inhalation wird der Dampf erst in den Mund geführt und dann erst in einem zweiten Anlauf in die Lungen. Genau an diesem Moment blockiert der dichte Dampf den Hals und es kommt zum Hustenanfall.

Mit einem Sub-Ohm muss also ein Zug in direkter Inhalation bevorzugt werden. Was versteht man darunter? Bei direkter Inhalation bleibt der Dampf nicht im Mund, da er auf einem direkten Weg in die Lungen inhaliert wird. Und wie durch Zauber fählt der Husten aus. Ein direkter Zug bewirkt einen stärkeren Luftstrom, der den Dampf abkühlt und eine grössere Dampferzeugung verursacht. Ein wichtiger Aspekt für viele Vaper.

 

Wichtig, ist also das angemessene Material für seine Art zu dampfen zu haben. Sollten Sie zu einer neuen E-Zigarette übergehen, lassen Sie sich von Profis beraten um von Beginn an die richtigen Reflexe zu entwickeln. Was dem einen passt, muss nicht unbedingt jedermanns Sache sein... Wie im Leben, ist jeder Vaper einzigartig und hat seine persönlichen Vorlieben. Behalten Sie dies stets im Kopf...

Vielen Dank fürs Lesen und bis bald für eine weitere Episode der "Hilfe meine E-Zig hat ein Problem".

Das Sweetch berater Team