Einführung

Der Begriff Squonk kommt aus dem englischen und stammt angeblich von dem Geräusch das beim Drücken auf die Plastikflasche entsteht ... Die erste Bottom Feeder Box soll aus dem Jahr 2009 stammen, als ein Mitglied des Vape-Forum (ECF) so ein Modell zum Verkauf freigab. Die Idee wurde damals aber aufgegeben und wurde erst später von Robert O’Neil wieder zum Leben erweckt. Robert O’Neil, ebenfalls Mitglied des Forums, kreierte die bekannte REO, welche hier rechts abgebildet ist.

Was ist Bottom Feeder und wozu ist es nützlich?

Es handelt sich um eine neue Art zu dampfen, die sich in Europa seit kurzem verbreitet hat. Die Begriffe Squonk, Bottom Feeder oder auch Squeeze Box (to squeeze = pressen) beziehen sich auf Atomizer, die von unten mit E-Liquid versorgt werden.

Wörtlich übersetzt bedeutet Bottom Feeder: von unten gefüttert. Im Gegenteil zu klassischen Boxen bei denen der E-Liquid Tank sich oberhald des Apparats befindet.

Wir reden hier also über eine Box bei der die E-Liquid Flasche sich direkt im Gehäuse der Box befindet. Durch leichtes Drücken auf die Flasche wird das E-Liquid zum RDA (Tröpfler) geführt und die Watte wird feucht gemacht. Das E-Liquid gelangt also zum Atomizer durch einen durchbohrten Pin. Kurz gesagt, ein Tröpfler mit einem verlagerten Tank: alle Vorteile ohne die Nachteile.

Es wird in der Tat oft bei Tröpflern bemängelt, dass sie keine grosse E-Liquid Reserve vorweisen können (abgesehen von den RDTA). Das BF System ermöglicht es also von den Vorteilen des Tröpflers (RDA) zu profitieren, gemeint sind eine grosse Dampf-Erzeugung und eine hervorragende Rückgabe der Aromen, ohne ständig "drippen" zu müssen (regelmässig E-Liquid Tropfen auf die Watte tröpfeln).

Nutzung:

Um von dem Bottom Feeder gebrauch zu machen benötigt es einen dafür vorgesehenen Mod. Sie haben die Wahl zwischen einem mechanischen Mod wie den Stentorian oder einem elektrischen Mod wie den Hcigar. Dies hängt natürlich von Ihren persönlichen Präferenzen ab, aber auch von Ihren technischen Vaping-Kenntnissen.

Mechanische Mods sind Anfängern nicht empfohlen, da deren Nutzung ein gewisses technisches Wissen erfordert: Ohmsche-Gesetz, Akkus und die Fähigkeit seine eigenen Wicklungen zu wickeln. Elektronische Mods sind dagegen einem breiterem Publikum bestimmt, auch Anfängern, da diese Mods mehr Sicherheit bieten und einfacher zu bedienen sind.

Es gibt natürlich eine Vielfalt an Modellen. Alle grossen Marken beteiligen sich heute an das Rennen um die BF (Bottom Feeder) Mods seitdem Kangertech die avantgardistische DRIPBOX lanciert hat.

Sobald Sie sich für eine Box die Ihrem Vaping-Stil entspricht festgelegt haben, brauchen Sie nur noch einen RDA auszusuchen (Rebuildable Dripping Atomizers, oder Selbstwickler). Es gibt da eine sehr breite Auswahl, unter anderem Goon, Resurrection, Peerless, ...

Um die richtige Wahl zu treffen bleibt unser bester Rat, dass sie sich in ein Geschäft begeben wo Sie die verschiedenen Modelle ausprobieren können.

Bei Ihnen, liebe Leser, bedanken wir uns für die Aufmerksamkeit. Gerne erwarten wir Sie bald wieder – mit einem neuen Beitrag. 

Das Sweetch-Team