Raucherprofil


Noémie hat mit 14 das Rauchen angefangen. Für welchen Grund, weiss Sie selber auch nicht mehr so genau. Einfach um es einmal auszuprobieren und so zu machen wie alle anderen. Letztlich hat Sie über 15 Jahre 1 Schachtel pro Tag geraucht.

Lust aufzuhören?


Nein, eigentlich nicht wirklich. Ich rauchte gerne. Es war ein guter Vorwand um eine kleine Pause zu machen, dieser Moment wo man nichts tut ausser eine rauchen. Es war einfach teil meines Lebens. Trotzdem war mir bewusst, das es für meine Gesundheit besser wäre das Rauchen zumindest zu reduzieren. Als ich dan schwanger wurde war klar das es für den Kleinen besser ist nicht zu rauchen. Ich habe das Rauchen aber nie wirklich aufgegeben.

Ein weiterer wichtiger Punkt waren die Ausgaben. Mit meinem Ehemann haben wir uns gedacht, dass wir das Geld auch woanders investieren könnten. Bei einer Schachtel pro Tag pro Kopf kommt man schnell auf eine ordentliche Summe. Das hat mich ebenfalls motiviert. Ich habe mich immer öffter gefragt wieso wir überhaupt rauchen. Wir haben dann darüber geredet... Und eines Morgens, es war der erste November, hat es Klick gemacht! Wir haben uns gesagt: wir sind damit fertig. Ein günstiger Augenblick, da meine Zigarettenschachtel fast leer war und ich keine mehr auf Lager hatte.

Das Dampfen entdeckt


Eines Tages im Salon (ich betreibe einen Schönheitssalon und Nagelstudio in Aubonne, Glam'Nails), hat mich eine Kundin auf elektronische Zigaretten aufmerksam gemacht. Sie war in dem Bereich tätig und hat mir versichert das viele es schaffen damit das Rauchen aufzugeben. Sie hat mich über die verschiedenen Aromen informiert, die man mit Nikotin dampfen kann.

Wir haben über das Thema während Ihrer gesammten Epilation gesprochen und am Schluss hatte ich Lust es auszuprobieren. Ich war nicht wirklich überzeugt und wollte mir einfach nur das Reduzieren als Ziel setzen. Ich wollte mir keinen zu grossen Druck machen und einfach nur mal reinschnuppern.

An einem Donnerstag bin ich dann ins Geschäft gegangen. Arnaud hat mich empfangen und mir viele Fragen gestellt. Er hat mir verschiedene Modelle ausprobieren lassen. Ich fand die Boxen nicht so nach meinem Geschmack und wollte lieber ein rohrförmiges Modell, das sich nicht zu weit von einer klassischen Zigarette entfernt.

So habe ich mit dem Dampfen angefangen, immer alternierend mit Zigaretten, ungefähr zu 50% - 50%. An manchen Tagen dampfte ich mehr und an anderen weniger. Es kam auch vor, dass ich mit dem Dampfen eine Weile aufgehört habe und es wieder nach ein paar Tagen aufgenommen hatte. Das ging fast 2 Jahre so. Ich war schon zufrieden meinen Zigarettenkonsum reduziert zu haben. Und dann, es war wieder ein erster November, habe ich meine letzte Zigarette geraucht und seitdem nie mehr wieder eine geraucht.

Meilensteine und neue Empfindungen


Mein erster Eindruck war, dass es schon etwas komisch war. Es ist nicht genau das gleiche und ich musste mich erst einmal daran gewöhnen.

Anfangs kratzte es mich am Hals und ich musste häufig husten. Ich habe meinen Nikotinwert von 6mg auf 3mg reduziert und es ging von da an viel besser.

Das beste für mich, war endlich diesen Zigarettengeruch loszuwerden, der sich schon ziemlich kräftig an den Händen und Kleidern festsetzt.

Den grössten Unterschied merkt man aber beim atmen. Als ich früher rennen ging war mein Hals wie Feuer. Es war einfach schwierig mit dem atmen. Das einzige was ich heute beim rennen spüre sind meine Muskeln und ich spüre keinen Seitenstich mehr. Mein Atem hat sich wirklich sehr verbessert.

Geschmack


Mir hat der Cloud Mystic auf Anhieb gefallen. Dieser leicht fruchtige Geschmack kombiniert mit Minze war genau nach meinem Geschmack. Er ist auch noch heute mein Lieblingsliquid. Ich habe natürlich auch noch viele andere probiert aber der Cloud Mystic bleibt der den ich am liebsten dampfe. Ich wechsel regelmässig mit dem Green Frost, ebenfalls von Cloud Vapor, der ein super frisches Minzearoma anbietet.

Zubehör


Als Anfängerin wollte ich ein weibliches Modell, also in erster Linie diskret. Ich habe mich für ein Türkisblaues Modell von Joyetech entschieden, eine eGo One Mini. Es war nicht das angebrachteste Modell für mich aber ich hing an meinen Gewohnheiten und wollte eine längliche Form zum anfangen. Ich bin dann aber ziemlich rasch zu einer iStick Pico von Eleaf übergewechselt. Diese E-Zigarette ist meinen Bedürfnissen viel besser angepasst und sie sifft nicht. Ich habe sie in pink gekauft und sie meldet sich noch heute zum Dienst.

Der beste Ratschlag von Sweetch


Mir hat es sehr gefallen, dass man sich von Anfang an um mich gekümmert hat. Ich habe sofort gemerkt, dass mein Gegenüber verstand wovon er sprach und der mir erklärt hat, dass es sich beim Rauchen und Dampfen um zwei sehr verschieden Sachen handelte. Ich war froh endlich auf jemanden zu stossen der sich in meine Lage versetzen konnte und mich verstand. Das ganze ohne überflüssigem Druck oder Stress. Das hat mir sehr viel bedeutet.

Mein Rat an Anfänger


Es gibt viele verschiedene Methoden mit dem Rauchen aufzuhören. Man muss nur die richtige für sich finden. Wichtig ist nur von Anfang an gut beraten zu werden.

Ich empfehle oft diese Methode meinen Kunden und viele haben sich schon von Arnaud beraten lassen. Vielen Dank dafür.

Noémie K, nicht-Raucherin seit Oktober 2015 und Sweetch-Fan

Bei Ihnen, liebe Leser, bedanken wir uns für die Aufmerksamkeit. Gerne erwarten wir Sie bald wieder – mit einem neuen Beitrag. 

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